Quelle: www.wn-online.de
Interview mit Karl-Josef Laumann
Schützenkönig Laumann, da sagen wir Glückwunsch. Absicht oder Zufall?
Karl-Josef Laumann: Ich hatte immer schon mal vor, Schützenkönig zu werden. Dass das nun ausgerechnet in diesem Jahr geklappt hat, ist aber reiner Zufall. Was ging Ihnen durch den Kopf, als der zähe Vogel von der Stange fiel?
Laumann: Ich hab´ mich natürlich echt gefreut. Schon von Kindesbeinen an gehe ich hier in Birgte zum
. Und Schützenkönig werden, das muss ich ganz ehrlich sagen, das hab ich mir immer schon mal gewünscht.Hat ja dann auch geklappt! Wann war der Königsball zu Ende?
Laumann: (lacht) Heute morgen um halb sieben. Bei uns ist das nämlich so: Da gehen die Schützenbrüder, die übrig geblieben sind, noch zum neuen König und essen Spiegeleier.
Und wie viele Leute waren heute früh in Ihrer Küche?
Laumann: Also, das weiß gar nicht mehr so richtig …
Okay, wie viele Eier haben Ihre Gäste vertilgt?
Laumann: 242.
Schützenverein, das ist wirklich eine schöne Tradition, oder?
Laumann: Ja! Das ganze Dorf freut sich hier auf das Schützenfest. Das sind alles Menschen, die sich hier zugehörig fühlen, die zusammenhalten und die ehrenamtlich viel für Birgte tun. Alles Menschen, denen Heimat wichtig ist. Und wenn die einmal im Jahr zusammen feiern, wenn man mal wieder die alten Freunde trifft, dann ist das doch eine schöne Sache. Das gibt Zusammenhalt. Das Schützenfest als
hat einen großen Wert.Gut, gut. Letzte Frage an den Schützenkönig: Was kommt jetzt – Karnevalsprinz?
Laumann: Nein. Das war ich noch nicht und das strebe ich auch nicht an. Karneval liegt mir nämlich nicht so …