Quelle: www.wn-online.de
Die Imker wurden laut Bericht auf die Wichtigkeit der Honig-Bewertung hingewiesen und dazu ermuntert, auch im nächsten Jahr nicht nur teilzunehmen, sondern weitere Kollegen zur Teilnahme zu ermuntern. Gerne würden es die Imker sehen, wenn diejenigen, die noch nicht den Weg in einen Verein gefunden haben, sich einem anschließen würden und an den Bewertungen teilnähmen. Hinzu käme die Möglichkeit, an Weiterbildungsveranstaltungen teilzunehmen, die von den Vereinen angeboten werden. Zudem lebe die Imkerei vom Erfahrungsaustausch zwischen den Beteiligten, heißt es in dem Bericht weiter. Die Stärkung der Verbände würde dazu beitragen, den Imkern in der Politik mehr Gehör zu verschaffen. Bei Bekanntgabe der Ergebnisse der Bewertung erhielten die Preisträger vom Landtagsabgeordneten Karl-Josef Laumann ihre Auszeichnungen ausgehändigt. Von den Lengericher Imkern wurden geehrt: Harry Holtkämper erhielt für Honiglose zwei Mal Gold und ein Mal Silber; Dieter Oeljeklaus erhielt ein Mal Gold und ein Mal Silber; Rudolf Saatkampf nahm eine Silber-Urkunde in Empfang, Armin Linke für seinen Früh- und Spät-Trachthonig jeweils eine Silber-Urkunde und Horst Roch wurde mit ein Mal Silber und ein Mal Bronze ausgezeichnet. Albrecht Liese freute sich für jeweils eine Silber-Urkunde für seine drei Honiglose, Dietmar Pannke freute sich über Bronze.
Zum Abschluss der Feierstunde referierte Dr. Werner Mühlen, Leiter des Bieneninstituts der Landwirtschaftskammer Münster, über das Thema „Steuerpflicht für Imker“.